Wie ich zurzeit feststelle, haben meine Versuche auf dem Gebiet des polyphasischen Schlafens zu einem nicht unerheblichen Schlafdefizit geführt. Dies äußert sich dahingehend, dass ich seit meiner Umstellung auf weckerloses Aufwachen im Durchschnitt über 10 Stunden pro Nacht schlafe – trotz 20-30-minütigem Nickerchen zur Mittagszeit. Aber nach knapp einer Woche exzessivem Dauerschlafen bin ich heute und gestern jeweils schon nach etwa 8 1/2 Stunden Schlaf aufgewacht. Mein Zustand scheint sich wieder zu normalisieren.
Wecker führen zu Schlafmangel
Wenn man sich vor Augen führt, dass der Großteil der berufstätigen Bevölkerung heutzutage unter ähnlichem Schlafmangel leidet, wird klar, warum vielerorts über Konzentrationsschwierigkeiten und Leistungsschwankungen geklagt wird. Das unsanfte und verfrühte Wecken jeden Morgen durch elektronische Hilfsmittel wird kompensiert durch reichlichen Konsum von koffeinhaltigen Getränken und anderen Aufputschmitteln. Eine Vorgehensweise, die nicht lange gut gehen kann. Weiterlesen